Eine andere (Kultur-)Politik ist nötig!

Anleitung_#igkw

Wenn schon keine #Mayday-Parade am 1. Mai, dann zumindest 1 Schild mit Forderung der #IGKW für eine andere (Kultur-)Politik #istnoetig

1.MAI #istnoetig #mayday #IGKW

1. Eine andere Kulturpolitik ist nötig!
2. Deine Forderung an die (Wiener Kultur-)Politik!
3. Hashtags nicht vergessen! #mayday #istnoetig #IGKW
4. Foto mit Schild (und Dir) im passenden Kontext
5. Online posten am 1. Mai 2015 und Schild im öffentlichen Raum platzieren

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Einladung zum Kongress des Leerstandsmelders vom 11.07 -13.07. in Berlin Thema: „Performanz im Stadtaktivismus“

 
/// LEERGANG 2014
Der Kongress des Leerstandsmelders

Performative Praktiken und deren Auswirkungen auf den unmittelbaren Stadtraum stehen auf dem dreitägigen Kongress des Leerstandsmelders im Vordergrund. Mit dabei sind zahlreiche Expert*innen aus den Bereichen Wissenschaft, Performance und Stadtaktivismus sowie natürlich Nuter*innen und Interessierte des Leerstadsmelders.

Freitag 11.7.2014, 19:00 
Podiumsdiskussion zum Thema „Performanz im Stadtaktivismus“ mit:
–      Moderation:    Iver Ohm (CIT- Collective / IG Kultur Wien)
                                  & Nils Grube (open Berlin e.V./ disurban)
–      Dr. Frauke Surmann (Theaterwissenschaftlerin, FU Berlin)
–      Niels Boeing (Journalist, Autor und Stadtaktivist, Hamburg)
–      Sabeth Tödtli (Urbanista/zURBS, Zürich)

Samstag 12.7.2014, 10:00-21:00
Workshoptag „Aktionen und Strategien“ mit:

–     Lars Moritz (geb. Schmid) (Performer, Institut für Alltagsforschung, Wien)
–     Nina Lund Westerdahl und Sabeth Tödtli (zURBS, Zürich)
–     Sarah Oswald (ZZZ Bremen / open Berlin e.V.)

Sonntag 13.7.2014, 10:00-15:00
Netzwerktreffen „Weiterentwicklung Leerstandsmelder“

// ORT 
ehemaliges tschechoslowakisches Kultur- und Informationszentrum
Leipziger Straße 60, Eingang Jerusalemer Straße, 10117 Berlin-Mitte

// Hintergrund zum LEERgang 2014
Nach Hamburg und Bonn findet 2014 in Berlin der nunmehr dritte LEERgang statt. Auf dem LEERgang haben alle Nutzer*innen, lokalen Initiativen und Interessierte des Leerstandsmelders die Möglichkeit, in der nicht-virtuellen Welt zusammen zu kommen und sich auszutauschen.

Der thematische Schwerpunkt, der sich diesmal als roter Faden durch das Wochenende zieht, lautet „Performanz im Stadtaktivismus“. Über die vertiefende Diskussion über performative Praktiken und deren Auswirkungen auf den unmittelbaren Stadtraum soll nicht zuletzt auch ein Nachdenken und „Sich-Bewusst-Werden“ über die eigene Handlung erfolgen: Wie lassen sich über die Selbstreflexion neue Erkenntnisse über die eigene Rolle von Handlung im Stadtraum gewinnen? Wie wollen eigentlich selbst in den Stadtraum wirken? Was gibt es bei politisch wirksamen Instrumenten wie dem Leerstandsmelder zu beachten? 

 Das Programm beginnt am Freitagabend mit einer Podiumsdiskussion und einem anschließenden Ausklang an der Bar. Am Samstag und Sonntag wird in Themenworkshops über „Aktionstage“ und die „Weiterentwicklung des Leerstandsmelders“ gearbeitet.

// Der LEERgang 2014 wird von der Berliner Arbeitsgruppe des Leerstandsmelders und dem openBerlin e.V. veranstaltet.

// Die Teilnahme ist kostenlos. Unverbindliche Anmeldung bitte an: berlin@leerstandsmelder.de

 
// Mehr Infos hier




Meldet Leerstände!
openBerlin e.V.
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PETITION FÜR EIN FREIES ZENTRUM GASWERK LEOPOLDAU JETZT UNTERZEICHNEN!

Wir fordern ein freies Zentrum für Kunst, Kultur und urbane Gemeinschaften für Wien!

Ermöglichen Sie eine partizipative kulturelle Nachnutzung der leerstehenden demkmalgeschützten Gebäude des Gaswerks Leopoldau in Floridsdorf!

 Stadt ist keine Ware und Stadtentwicklung kein Geschäft!

Seit ca. zehn Jahren schlummern hinter der Umfassungsmauer des Gaswerks Leopoldau leerstehende Fabriks-Relikte und denkmalgeschützte Industrie-Villen inmitten blühender Brachen. Der Verein KiT – Kultur in Transformation setzt sich seit 2011 dafür ein dieses Floridsdorfer Juwel für neue soziale und kulturelle Dynamiken zu öffnen.

Wien und Floridsdorf brauchen ein freies Zentrum für Kunst, Kultur und urbane Gemeinschaften!

Das ehemals kommunale Gaswerk Leoplodau ist heute nicht mehr im Eigentum der Stadt sondern einer ausgelagerten Geschäftsstelle – der Neu Leopoldau Entwicklungs GmbH – untergeordnet. Diese ist nicht für das soziale Wohlergehen der Wiener Stadtbevölkerung zuständig, sondern beauftragt die 13 Hektar große Liegenschaft gewinnorientiert zu verwerten. Umzingelt von der alten Schutzmauer soll neuer Wohn- und Arbeitsraum samt Parkhäusern errichtet werden. Diese Art der Stadtentwicklung ist betriebswirtschaftlich naheliegend, eine solche Verwertungsform eröffnet aber nur wenig Spielraum für zukunftsorientierte kulturelle und soziale Entwicklungen.

Verdient dieses Floridsdorfer Juwel nicht einen anderen Umgang mit Stadt?

Was wird aus den denkmalgeschützten schwer verwertbaren Immobilien und Freiflächen zwischen den bald sprießenden Neubauten?

Die 17 denkmalgeschützten Gebäude auf dem Gelände bieten sich geradezu an für eine Nutzung als Ateliers, Werkstätten,Veranstaltungs-, Vortrags- und Forschungsräumen und vieles mehr…

Der Verein KiT – Kultur in Transformation engagiert sich mit Initiativen des Wandels für die Neuorganisierung von Stadt als Gemeinschaftsprojekt und für die kulturelle Nachnutzung der Industriebrache.

Mit dieser Petition wollen wir für unser Recht auf Stadt einstehen!

Wir fordern, dass AnwohnerInnen, zukünftige NutzerInnen, PlanerInnen, PolitikerInnen und EigentümerInnen gemeinsam entscheiden was mit diesem einmaligen und historisch wertvollen Freiraum geschieht.

Zeit für Bottom-Up Prozess! Aktive Partizipation! Freiraum für Experiment!

Bitte unterschreiben Sie jetzt, um der kapitalorientierten Verwertung eines wunderschönen Kleinods in Wiens Stadtgeschichte entgegenzuwirken und stattdessen einen inklusiven und offenen Ort mit Menschen zu schaffen, die etwas in Bewegung bringen wollen,

Menschen, die ihren Lebensraum aktiv gestalten wollen, oder es schon tun, und ihr Stadtleben selbst in die Hand nehmen;

Vereine, junge Initiativen und kleine Netzwerke, die sich schon lange kulturell und sozial engagieren und hier nicht nur einen Platz für ihre privaten Anliegen suchen, sondern auch eine gemeinsame Perspektive für einen Zukunftstraum entwickeln wollen, die uns alle anspricht;

Talente, die ihre Fähigkeiten und Erfahrungen austauschen und von einander lernen wollen, und solche die es noch werden wollen und Platz zum Ausprobieren suchen,

Projekte, die ein inklusives und offenes kreatives Umfeld brauchen um sich voll entwickeln zu können,

Personen und Gruppierungen, die Alternativen zu Konkurrenzdenken und Entspannung von Wettbewerbsdruck suchen oder schenken wollen,

und alle anderen, die Stadt als kulturelles Gemeinschaftsprojekt verstehen…

 

LINK der Petition:

http://www.change.org/de/Petitionen/wiener-landesregierung-und-die-neu-leopoldau-entwicklungs-gmbh-wir-fordern-ein-freies-zentrum-für-kunst-kultur-und-urbane-gemeinschaften-für-wien

 

 

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KOMMT AM 13.5. um 18:00 ins KUKU – und ENGAGIERT EUCH – BÜHNE FREI FÜRS GASWERK!

Einladung zum dritten Vorbereitungstreffen: am 13. Mai 2014, 18:00 im KUKU Linke Wienzeile 94 BÜHNE FREI FÜRS GASWERK! Das Gaswerk Leopoldau muss endlich geöffnet werden! Dies ist ein Aufruf an alle Leute, soziale und kulturelle Projekte, Theatermacher_innen, urbane Gärtner_innen, Bands, Künstler_innen, Aktivist_innen, … Weiterlesen

CIT @ SEiSMiC – soziale Innovation für die Stadt der Zukunft

Diskussionsrunde am 19.03.2014, 10:00-15:00, in der IG-Architektur, Gumpendorferstrasse 63b

im Rahmen des EU-Forschungsprojekts von AIT Austrian Institute of Technology GmbH

SEiSMiC (Societal Engagement in Science, Mutual learning in Cities) zielt auf die Einbindung von Gesellschaft in Wissenschaft ab. Das durch die EU-Kommission geförderte Projekt hat zum Ziel Menschen aus unterschiedlichen Gruppen der Gesellschaft, städtischen AkteurInnen aus Wirtschaft, Verwaltung und Planung zu vernetzen und ihnen eine gemeinsame Plattform zum Austausch und zum gemeinsamen Arbeiten zu bieten. Diese Plattform soll dazu dienen gemeinsam einen Dialog mit dem Schwerpunkt Soziale Innovation zu starten. Der Fokus liegt hierbei auf Fragestellungen der Urbanisierung und auf den Herausforderungen, die sich für europäische Städte heute und in Zukunft ergeben. Diese Herausforderungen können je nach Charakteristik individuell für nur eine Stadt gültig sein, oder auch generalisierbar für mehrere oder eine Vielzahl von Städten zutreffen.

CIT Collective wurde eingeladen als ein Gast über Herausforderungen für Wien mitzudiskutieren und als potentieller Akteur in einem der 10 Nationalen Netzwerke zu wirken, die sich in den Teilnahmeländern bilden werden und sicherstellen sollen, dass lokale Herausforderungen und Fragestellungen gehört werden und zur europaweiten Forschungs- und Politikdebatte beitragen.

Theresa Schütz nannte in Vertretung des CIT Collective die Relevanz kreativer reproduktiver urbaner Gemeinschaften für die Verbesserung sozialer und ökologischer Lebensbedingungen in Wien. Gemeinsam mit ihren DiskussionspartnerInnen wurde unter anderem der Standpunkt erarbeitet, dass es nötig wäre in Wien eine stadtpolitische Kultur der Ermöglichung und Anerkennung von reproduktiver lokaler Ko-Produktion zu etablieren, welche die Räume und Akteure der urban Commons auch als LivingLabs und Good Practices sozialer Innovation begreift und zulässt. Insofern könnten sich Stadt-KonsumentInnen zu Ko-ProduzentInnen emanzipieren – das tun auch schon viele Initiativen mit ihren Aktionen zur Re-politisierung des öffentlichen Raums und der Wieder-Aneigung des Stadtraums. Es sind diese und andere Initiativen des Wandels, die ihre jeweiligen Umgangsformen mit den sich verknappenden und sozial immer ungerechter aufgeteilten materiellen und immateriellen urbanen Ressourcen aus dem Alltagsleben heraus entwickeln, lokale Herausforderungen direkter erfahren und benennen können und so im Austausch mit den von oben gesteuerten Rahmenhandlungen einer sozial gerechten Stadtpolitik und nachhaltigen Raumplanung für soziale Innovationen in Wien wirken könnten.

 

TALK @ VIENNA OPEN

Artists and Urban Commons

Vortrag von Stefanie Wuschitz

Der Vortrag konzentriert sich auf Strategien der Aneignung, die es selbst-organisierten, unabhängigen Initiativen erlauben, neue Praktiken urbanen Lebens und Arbeitens umzusetzen und in eigener Geschwindigkeit zu erproben. Dabei sollen die üblichen ökonomischen Instrumentalisierungen und politischen Vereinnahmungen vermieden werden, die mit dem organischen Entstehen von kreativen Stadtteilen Hand in Hand gehen.

Vienna Open 2013 – Artists and Urban Commons – Vortrag von Stefanie Wuschitz from neuearbeit on Vimeo.

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CIT @ salon public #3

Internationale, interdisziplinäre Konferenz vom 24. – 25. 10. 2013, im Az W

public! Symptome der Privatisierung und der Verlust der Urbanität. 
Internationale, interdisziplinäre Konferenz vom 24. – 25. 10. 2013, im Az W
 
Theresa Schütz stellt die Initiative CIT Collective im salon public #3 vor.

Die Visionen des CIT Collective für das stillgelegte Gaswerk Leopoldau als urban Common und das Projekt CIT – Culture is Transformation – als kollektives Lern- und Organisierungsvorhaben zur kulturellen Nachnutzung des Gaswerks werden als ein Beispiel einer Stadtentwicklung von unten präsentiert.

Präsentation zum Download: CIT@public_input

Anschliessend wird mit der künstlerischen Leitung der Tabakfabrik Linz und der geschäftlichen Leitung der Zwischennutzungskampagnen der aspern-Seestadt am Panel V.  das Verständnis des CIT Collective von Stadtplanung als kollektiver Aneignungs-, Lern- und Organisierungsprozess zwischen Selbstorganisation und Steuerung, von unten und oben befragt. Dabei werden gemeinsam mit dem interessierten Publikum am Panel V. unter anderem auch zu den folgenden Fragen und Themen der Praxis im öffentlichen Stadtraum Antworten gesucht: Verantwortung für die Öffentlichkeit und wer besitzt das „Öffentliche“? Wer entwickelt welche Visionen? Nur die „unfertige“ Stadt kommuniziert.

Link und mehr zu salon public: http://www.contentassociates.cc